das Sportcenter Chung.

Willkommen auf der Internetpräsenz des Sportcenter Chung in Unna.

Der Meister Adam Jurkschat lehrt seit 1993 Nahkampf/Selbstverteidigung unter anderem Taekwondo (WTF = Vollkontakt, Hapkido, Thai-Kickboxen).

Im Sommer 2005 wurde das Sportcenter Chung in Unna unter der Leitung von Meister Adam Jurkschat gegründet. Dies führte dazu das heute der Name Chung auch in Unna groß geschrieben wird. Man lernt nicht nur das Kämpfen, sondern auch etwas von den Traditionen der ostasiatischen Kampfkunst, sowie den Körper und Geist in Einklang zu bringen.

Ein Probetraining ist zu den jeweiligen Trainingszeiten möglich, hierzu bitte geeignete Sportkleidung mitbringen und nun viel Spass auf unserer Homepage.

die Kampfstile.

Tae-Kwon-Do

Geschichte
Tae-Kwon-Do ist eine Kunst der Selbstverteidigung mit einer über 2000 Jahren alten Geschichte, die sich in Korea selbstständig entwickelt hat und dort als Volkssport ausgeübt wird. Taekyon, ein alter Name für Taekwondo, kann bis in die Zeit der alten koreanischen Dynastien zurückverfolgt werden. 1973 entstand in Seoul/Südkorea die WTF = World Taekwondo Federation unter Kim Un-Yong.
Das Wort Taekwondo setzt sich aus den folgenden drei sinokoreanischen Silben zusammen:
Tae = „Tritt“ (steht für alle Fußtechniken),
Kwon = „Faust“ (steht für alle Hand- und Armtechniken)
Do = „Weg“ (wie im Deutschen auch als Methode oder Zielstreben zu verstehen, mit dem
chin. Begriff TAO in engem Zusammenhang ).

Kampfstil
Taekwondo ist ein koreanischer Kampfsport und steht für Fuß (Tae), Faust (Kwon) und Weg (Do, hier ist der Weg des Geistes gemeint). Es unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten von anderen asiatischen Kampfsportarten So ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten

Wettkampfregeln
Der Wettkampf (Freikampf) findet auf einem abgegrenzten Feld statt und wird von mehreren Schiedsrichtern bewertet, von einem Kampfrichter geleitet. Der Wettkampf geht über wenige Minuten (olympisch drei Runden über jeweils zwei Minuten mit jeweils einer Minute Pause), in denen die Teilnehmer versuchen müssen, mit Taekwondo-Techniken den Gegner zu treffen (Vollkontakt). Je nach getroffener Körperstelle und Trefferwirkung werden Punkte vergeben, bei unsportlichem Verhalten können auch Strafen, d.h. Punktabzüge vergeben werden.

Erlaubte Techniken
Faustechnik
Fußtechnik

Nicht erlaubte Techniken
- Übertreten der Grenzlinie
- Ausweichen durch Zukehren des Rückens
- Fassen, Festhalten, Klammern, Schieben mit der Hand oder dem Oberkörper
- Kopfstöße oder Angriffe mit dem Knie
- Schlagen ins Gesicht mit Hand oder Faust

Kampfkleidung
Der Kampfanzug = Dobok
Gürtel = Ty
Schutzausrüstungen (nur für den Wettkampf
Die Füße bleiben unbekleidet

Muay Thai

Geschichte
Muay Thai ist eine der ältesten Kampfsportarten der Welt – die genaue Geschichte kann nicht rekonstruiert werden. Es gibt eine Theorie, die besagt, dass bei archäologischen Ausgrabungen Beweise gefunden worden sind, dass die Ureinwohner Thailands bereits Muay-Thai ähnliche Techniken kannten. Was man jedoch sicher weiß, ist, dass Muay-Thai sich aus den alten Kriegskünsten der thailändischen Soldaten entwickelt hat.

Kampfstil
Stilistisch auffällige Merkmale des Muay Thai sind Ellenbogen, Knietechniken, Clinchen und je nach Reglement können Knietritte zum Kopf oder das Fangen und Halten des gegnerischen Beines. Einige Stilarten erlauben Würfe. Da die meisten Muay-Thai-Würfe aber sehr gefährlich sind, verbieten die meisten Regelwerke sie jedoch.
Aufgrund des hohen Verletzungsrisikos durch Ellenbogen- und Knietechniken wird Muay Thai als eine der härtesten Kampfsportarten der Welt bezeichnet.
Andere asiatische Kampfkünste hatten niemals einen großen Einfluss auf die thailändische Kampfkunst, weil die eigene Kampfkunst so ausgereift war, dass die Thais keinen Sinn darin sahen, ihr fremde Techniken hinzuzufügen.

Wettkampfregeln
Je nach Reglement und Profistufe des Kämpfers können Knietritte zum Kopf zulässig sein. Dabei darf der Kopf des Gegners mit den Fäusten Richtung Boden gezogen werden. Beim Clinchen halten sich die Gegner im Stehen, versuchen sich aus dem Gleichgewicht zu bringen und treten mit den Knien gegen den Oberkörper oder die Oberschenkel des Gegners. Einige Reglements lassen das Fangen und anschließende Halten des gegnerischen Beines zu. Aufgrund des hohen Verletzungsrisikos durch Ellenbogen- und Knietechniken wird Muay Thai als eine der härtesten Kampfsportarten der Welt bezeichnet. Die Faustschlagtechniken sind ähnlich dem traditionellen europäischen Boxen, es sind aber auch Schläge aus der Drehung zulässig, wobei der Kopf des Gegners mit dem Faustrücken getroffen wird. Einige Stilarten erlauben Würfe. Da die meisten Muay-Thai-Würfe sehr gefährlich sind, verbieten die meisten Regelwerke sie jedoch. Andere asiatische Kampfkünste hatten niemals einen großen Einfluss auf die thailändische Kampfkunst, weil die eigene Kampfkunst so ausgereift war, dass die Thais keinen Sinn darin sahen, ihr fremde Techniken hinzuzufügen

Erlaubte Techniken
• Tritttechniken mit dem Schienbein und/oder Fuß
• Fausttechniken, Backfist (Handrückenschlag)
• Festhalten des gegnerischen Beins mit Folgetechnik
• Clinchen
• Schläge zum Kopf
• Knie- und Ellbogen-Kicks

Nicht erlaubte Techniken
• Kopfstöße (in der Urform erlaubt gewesen)
• Nachschlagen, wenn der Gegner am Boden liegt oder kniet (in Thailand teilweise toleriert)
• Schlag- und Tritttechniken gegen den Hinterkopf, das Knie, sowie den Unterleib
• Schlag- und Tritttechniken gegen den Rückenbereich

Kampfkleidung
• Tiefschutz
• Kurze Hose
• Boxhandschuhe (8 oder 10 Unzen)


Sportcenter Chung Unna • Adam Jurkschat • Hans-Böckler-Str. 26 • 59423 Unna • Tel.:01577 21 21 735